SHK Branchenpost vom 28.07.2020

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Aus den Verbänden

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Mai 2020

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Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Mai 2020 saison- und kalenderbereinigt 5,7 % niedriger als im April 2020. Im Vergleich zum Februar 2020, dem Monat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland, war der Auftragseingang um 13,3 % niedriger.


Aus der Industrie

Pentair Jung Pumpen sagt Teilnahme an der ISH ab

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Nach reiflicher Überlegung hat Pentair Jung Pumpen die Teilnahme an der Messe in Frankfurt für 2021 abgesagt. Das gibt das Unternehmen bekannt. Die Gesundheit von Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern war für diese Entscheidung maßgebend. Die Situation bezüglich der Ausbreitung des Coronavirus COVID-19 sei sowohl in Deutschland als auch im Ausland nach wie vor unberechenbar. Mit dem vorgestellten Hygienekonzept der Frankfurter Messe konnte das Unternehmen die traditionell gelebte und gewünschte Kundennähe auf dem Messestand nicht vereinbaren. Pentair Jung Pumpen bedauert diese Entscheidung sehr, arbeitet aber derzeit an alternativen Konzepten, um seinen Kunden die Messeneuheiten, die erstmals auf der ISH gezeigt werden sollten, dennoch zu präsentieren. 


Aus den Verbänden

Gebäudearmaturen: Vom Coronavirus ausgebremst

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Nach einem erfolgreichen Vorjahr mit einem Umsatzwachstum von 3 Prozent werden die deutschen Hersteller von Gebäudearmaturen im Frühjahr 2020 von der Corona-Krise zunehmend ausgebremst, so der VDMA. Vor allem im Auslandsgeschäft wären in den ersten zwei Monaten bereits erste Auswirkungen der Krise spürbar. „Vor dem Hintergrund der zunehmenden Ausbreitung des Coronavirus weltweit bleibt die Baukonjunktur nicht mehr außen vor, sondern rechnet in den kommenden Monaten mit empfindlichen Einbußen. Auch bei Gebäudearmaturen trübt sich aktuell die Geschäftslage deutlich sein“, bewertet Wolfgang Burchard, Geschäftsführer des VDMA Fachverbands Armaturen, die aktuelle Lage.  „In Anbetracht der zunehmenden Virusausbreitung und der nachlassenden Baukonjunktur weltweit müssen wir unsere erst Anfang des Jahres verkündete Prognose für 2020, eines Zuwachses von 1 bis 2 Prozent, zurücknehmen. Wir rechnen stattdessen im aktuellen Jahr mit einem Umsatzrückgang. Zur genauen Größenordnung lässt sich jedoch derzeit noch nichts sagen“, erläutert Burchard.


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