SHK Branchenpost vom 27.03.2020

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Aus der Industrie

GROHE passt die Produktion aufgrund der Covid-19 Krise an

Bei Grohe wird die Produktion im portugiesischen Albergaria ab dem 30. März 2020 ausgesetzt, um den neuesten durch die Regierung ausgegebenen Vorschriften und der sich verschärfenden Situation im Zusammenhang mit Covid-19 in dieser Region Rechnung zu tragen. Es sei derzeit geplant, den Betrieb am 12. April 2020 wieder aufzunehmen. Das strukturierte und geordnete Herunterfahren der Produktion in Albergaria wurde eingeleitet. Neben den europäischen Werken folgt auch die Produktionsstätte in Klaeng, Thailand, strengen Verfahren, so wie unter anderem Temperaturkontrollen, um stark erhöhte Hygienestandards und die Sicherheit für die Mitarbeiter zu gewährleisten. Mit diesen Maßnahmen will GROHE die Sicherheit und Gesundheit seiner Mitarbeiter weiter schützen und die allgemeinen Anstrengungen zur Eindämmung der Pandemie unterstützen. Für alle Standorte werden die geltenden Vorschriften und Maßnahmen fortlaufend überprüft und bei Bedarf angepasst.
 


Aus den Verbänden

Erhaltung der Trinkwassergüte im Falle von Betriebsstilllegungen und Quarantäne

Aufgrund der bereits getroffenen Maßnahmen der Bundesregierung in der aktuellen Krise sollte auch die Trinkwasserhygiene im Blick behalten werden sollte. Darauf weisen der BTGA, die figawa und der ZVSHK hin. Demnach bleiben zahlreiche Trinkwasser-Installationen, insbesondere in Einkaufszentren, Ladenlokalen, Hotels, Ferienwohnungen und Versammlungsstätten über mehrere Wochen ungenutzt. Hier müsse dennoch ein bestimmungsgemäßer Betrieb gemäß den allgemein anerkannten Regeln der Technik sichergestellt werden. Im Falle von Betriebsstilllegungen und Quarantäne in der aktuellen Ausnahmesituation geben die Verbände daher gemeinsam folgende Empfehlung: 

  1. Primär sollte die Hygiene des Trinkwassers in Trinkwasser-Installationen in allen Gebäudetypen durch einen bestimmungsgemäßen Betrieb (normale Nutzung) gewährleistet werden.

  2. Ist die normale Nutzung d.h. der bestimmungsgemäße Betrieb nicht gewährleistet, so müssen diese Trinkwasser-Installationen mit Hilfe eines Spülplans* für die Übergangszeit betrieben werden.

  3. Ist der Betreiber der Anlage nicht in der Lage einen solchen Spülplan* umzusetzen, so sollte er die Trinkwasser-Installation an der Hauptabsperreinrichtung absperren und die Trinkwasser- Installation mit allen Komponenten (Trinkwasser kalt und warm) vorübergehend außer Betrieb setzen.

 


Service

Memoio-Messenger bis zum 01.08.2020 für Neukunden kostenlos

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Memoio will die Menschen, die aktuell im Home-Office arbeiten, unterstützen. Kommunikation untereinander könne hier schnell unübersichtlich und ineffizient werden. Der Einsatz eines Messengers kann hier Abhilfe schaffen – gerade, so das Unternehmen, wenn er, wie MEMOIO, gezielt für den Einsatz in Unternehmen geschaffen ist. Bis zum 01.08.20 können Sie diesen Messenger als Neukunde nun kostenlos nutzen. Bestandskunden können bis zum 01.08.20 zusätzliche Lizenzen kostenlos dazu buchen. Die bis zu diesem Termin kostenfreien Unternehmensaccount-Lizenzen gehen nicht automatisch in kostenpflichtige Abonnements über und bleiben für den Kunden damit absolut risikofrei. Das Angebot gilt bis zum 15.04.2020.


Aus der Industrie

Andreas Trösch übernimmt Leitung Communications und Corporate Responsibility bei NORMA Group 

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Andreas Trösch übernimmt als Vice President die Abteilung „Investor Relations, Communications and Corporate Responsibility“

Die NORMA Group verzahnt ihre Abteilungen für Investor Relations, Unternehmenskommunikation und Nachhaltigkeit. Andreas Trösch übernimmt ab 1. April 2020 zusätzlich zu seiner Funktion als Vice President Investor Relations die Leitung der Kommunikations- und Nachhaltigkeitsabteilungen des Konzerns. Seine Vorgängerin im Bereich Group Communications, Daphne Recker, hat sich entschieden das Unternehmen zu verlassen, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen.


SHK-TV Video des Tages

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