SHK-TV Branchenpost vom 19.09.2018

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Aus der Industrie

REHAU übernimmt MB Barter & Trading

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Jobst Wagner, Präsident der REHAU Gruppe und zukünftiger Verwaltungsratsvorsitzender des neuen Unternehmens (Zweiter von rechts), Thomas Endres, derzeitiger Verwaltungsratspräsident MBT und zukünftiges Mitglied des Verwaltungsrats des neuen Unternehmens (Zweiter von links), Dr. Stefan Girschik, bisheriger stellvertretender CEO der REHAU Gruppe und zukünftiger CEO des neuen Unternehmens (rechts), und Philipp Endres, bisheriger CEO von MB Barter & Trading Holding AG (MBT) und zukünftiger stellvertretender CEO des neuen Unternehmens (links).

Die REHAU Verwaltungszentrale AG und MB Barter & Trading AG, zwei Schweizer Polymerunternehmen in Familienbesitz, haben bekannt gegeben, dass sie eine Übernahmevereinbarung über einen Zusammenschluss unter Gleichen geschlossen haben. Dieser zielt darauf ab, ihre Stärken in einem neuen und unabhängigen Unternehmen mit einem Volumen von USD 2,5 Milliarden zu kombinieren. Die Transaktion umfasst die REHAU GmbH in Muri b. Bern, Schweiz, sowie die weltweiten Niederlassungen der MBT Gruppe. Die beiden Unternehmen erwarten, dass die Transaktion in der zweiten Jahreshälfte 2018 abgeschlossen wird, vorbehaltlich üblicher Abschlussbedingungen und kartellbehördlicher Genehmigungen. Die vertikale Integration ermögliche eine komplementäre Verknüpfung wichtiger Kernkompetenzen bei technologischen Polymerlösungen und die Nutzung individueller Stärken zweier führender Unternehmen der globalen Petrochemie mit langjähriger Tradition und Schweizer Qualität. 


Aus dem Fachhandwerk

Sanitärhandwerk startet Produktwettbewerb

Zum vierten Mal seit 2012 schreibt der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) den Design-Wettbewerb „Badkomfort für Generationen“ aus. Der Preis richtet sich an die Sanitärhersteller weltweit. Gesucht werden von der obersten Interessenvertretung des deutschen Sanitärhandwerks Produktlösungen für sogenannte generationsübergreifende Bäder im Design für Alle. „Aufgrund der demografischen Entwicklung in Deutschland wird der Bedarf an altersgerechten Bädern enorm steigen“, erklärt Friedrich Budde, der Präsident des ZVSHK. Von den rund 40 Millionen Wohnungen im Land müssten bis 2030 mindestens drei Millionen barrierefrei umgestaltet werden. Mit dem ausgelobten Produkt-Award will der ZVSHK einer breiten Öffentlichkeit zeigen, dass Badkomfort schon heute für alle Lebenssituationen verwirklicht werden kann. Sanitärhersteller können preiswürdige Produkte ab sofort zum Wettbewerb einreichen.  


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